Montag, 21. Mai 2012

wieder daheim

wir sind gestern abend wohlbehalten daheim angekommen. je ein reifenschaden am landy und am nissan konnten unsere heimfahrt ( ca. 900km ) nur kurz bremsen. heute wurden die autos gewaschen und ausgeräumt ,unglaublich wie viel dreck sich in nur einer woche ""leben im auto"" ansammeln kann . den sieg haben wir uns heuer SEHR SEHR hart erkämpfen müssen ,dauerregen ,durchweichte wege sowie nebel und unzählige verschüttete strassen machten das vorrankommen zur schwerarbeit und nervenprobe. nach den differential totalschaden bei der anreise hat der landrover brav gehalten ,ein defektes kreuzgelenk und weg-wetter-grössenbedingt einiges an verbogenen alublech waren nicht weiter der rede wert.meine schon etwas betagte frontseilwinde hat nach einem EXTREM PULL das getriebe ""ausgespuckt"" und war die letzten tage nur mehr sehr eingeschränkt einsetzbar. dieses jahr war sicher eines der härtesten in unseren 9 jahren superkarpata. die mitbewerber auf den sieg werden jedes jahr mehr ,heuer hat sich das allgemeine niveau noch mal um 200% erhöht. sehr gut aufgebaute autos, fast durchgehend extrembereifung ,PC navigation praktisch in jedem fahrzeug. das siegen wird immer schwerer und wir auch nicht jünger ;-)) da wir ja IMMER draussen schlafen und das meist auch ohne zelt oder bei regen unter einer plane war das heurige jahr besonder hart. der dauerregen macht uns alten SKlern aber nicht viel aus ,autos abstellen ,plane spannen und feuer machen . es gab jeden abend fein gegrilltes beefsteak ,lamm oder schweinslungenbraten. ein lagerfeuer ist immer toll ,bei temperaturen nahe null und nassen schuhen und klamotten ist es aber entscheident um das team bei laune zu halten. da ich ja ein hobbyholzfäller bin waren ca. 0,3 raummeter brennholz täglich kein problem ,das lagerfeuer wurde auch noch zum morgendlichen kaffekochen und aufwärmen verwendet. der koridor war heuer besoderns tükisch ,nicht sehr lange aber durch die extrem zerklüfteten täler und die vielen vielen unpassierbaren wege schwer einschätzbar. ein taktischer ""ausstieg"" aus dem koridor war meist nur schwer möglich und fast immer mit einem extrem weiten umweg ausserhalb verbunden. im ersten koridor mussten auch wir ""weit"" hinaus ,im zweiten schafften wir es mit nur einem kleinen abschneider. der 2 platz in beiden etappen haben dann zum schluss zum sieg gereicht. einige sehr lange und steile auf- abstiege sowie das eine oder andere bachbett waren die highlihts. das finden des RICHTIGEN wegs wurde nach altbewerter marnier von onkel und wolfgang erledigt ,das befahrbar machen der wege ,einweisen und die windentechnik lag wie immer bei bernhard und bei mir. fotos und weitere storys folgen morgen.... gruss ,michael

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