Sonntag, 13. Mai 2012

Die Rettung

Nach der spontanen Zusage von Peter Zambra machen wir uns am Samstag um 22. Uhr auf, das Differential zum Team nach Arad zu bringen. Ständiger Regen und Sturm von Göttlesbrunn weg, macht die nächtliche Tour durch die Straßen Rumäniens nicht leichter. Wir sind natürlich stilecht mit dem Range Rover unterwegs, um den Defender zu retten. Onkel gibt uns telefonisch eine perfekte Wegbeschreibung von Arad weg zum Lager der Superkarpata durch. Wir trafen um 5 Uhr 23 Minuten Ortszeit im Camp ein. Michi und Onkel erwarteten uns schon. Das kaputte Diff beim Defender war schon ausgebaut, während Peter und ich noch ein Schluckerl Kaffee zu uns nehmen, beginnt Michi gleich mit der Reparatur, eine Kardanwelle hatten wir auch mit. Die mußte auch getauscht werden. Nach einer Stunde läuft der Defender wieder und wir hauen uns für eine Stunde auf´s Ohr. Um halb neun sind wir wieder abfahrtsbereit, der Defender gepackt und die Schlechtwetterfront hat das Camp erreicht. Noch vor der ersten Fahrerbesprechung und Sonderprüfung beginnt es zu schütten und wir verlassen fast fluchtartig das Camp, um die Heimreise anzutreten. Wir haben bei der Heimfahrt genau das umgekehrte Wetter, die ersten 50 km schüttet es und dann kommt die Sonne. Um 15.30 Uhr sind wir daheim - Peter´s Range war super brav und hat praktisch seinen "letzten" Zylinderkopf für die Rettung der Spirits gegeben. Ein ganz großes Dankeschön an Peter Zambra, der mit mir diese Reise unternommen hat und danke an Michaela Zambra, die mir für diese turbulente und spontane Aktion Ihren Mann geliehen hat;-) Jetzt können wir nur noch von daheim aus die Daumen halten.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen